
Endlich ist es geschafft: Die Diät hat gewirkt und das Traumgewicht ist erreicht. Doch für die bikinitaugliche Figur zahlen viele Frauen einen hohen Preis. Denn mit den Pfunden fallen häufig nicht nur die unlieben Pfunde. Plötzlich fallen vermehrt beim Waschen oder Kämmen die Haare aus und auch mit dem gesunden Glanz der Mähne ist es oft vorbei. Die Haare wirken stumpf, irgendwie struppig und angegriffen.
Diäten oder einseitige Ernährung haben ihren Preis
Dass es gerade durch einseitige oder sehr strikte Diäten zu Haarproblemen kommt, ist eine ganz normale körperliche Reaktion. Das Haar und das Haarfollikel, in dem es heranwächst, brauchen bestimmte Nähr- und Aufbaustoffe. Durch eine einseitige, unausgewogene Ernährung oder verringerte Nährstoffaufnahme entscheidet der Körper zuerst alle lebenswichtigen Funktionen des Körpers mit der nötigen Energie und den zur Verfügung stehenden Nährstoffen zu versorgen.
Die Haare kommen dadurch meist zu kurz. Fehlen dem Haar die wichtigen Nährstoffe, leidet der Stoffwechsel im Follikel. Das heranwachsende Haar wird nicht richtig oder gar nicht mehr versorgt. Es wird kraftlos und fällt letztendlich sogar aus. Die Haare werden dabei gleichmäßig an allen Stellen des Kopfes weniger und oft auch dünner.
Was ist jetzt zu tun?
Leider hört der Haarausfall nicht mit dem Beenden der Schlankheitskur auf, sondern kann noch Monate danach andauern. Doch die Haare sind nicht für immer verloren. Sobald der Nährstoffmangel und die Unterversorgung der Haarwurzeln wieder behoben sind, wächst das Haar wieder normal nach.
Eine ausgewogene und gesunde Ernährung spielen hierbei eine große Rolle. Mikronährstoffe wie Vitamin C, Kupfer, Zink, Selen, Folsäure und Eisen sind essentiell für die Haargesundheit. Besonders wichtig für die Gesundheit und den Aufbau der Haare sind Biotin und weitere Vitamine des B-Komplexes.